Dipl.-Kfm. – Wirtschaftsprüfer – Steuerberater – Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.) – Certified Public Accountant * Studium der Betriebswirtschaftslehre an der LMU München * Ernennung zum Steuerberater 1993 * Ernennung zum Wirtschaftsprüfer 1996 * Zulassung als Certified Public Accountant in Colorado, USA, 2002 * Mitglied des Prüfungsausschusses der Steuerberaterkammer München
M.A. – Steuerberaterin * Fachberaterin für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.) * Fachberaterin für das Gesundheitswesen (DStV e.V.) * Studium der Betriebswirtschaftslehre, Amerikanistik und Anglistik an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen * Lehrtätigkeit an der Yale University * langjährige Tätigkeit als Führungskraft im Verlagswesen * Ernennung zur Steuerberaterin 2014 *
Dipl.-Kffr. – Wirtschaftsprüferin – Steuerberaterin * Studium der Betriebswirtschaftslehre Universität Augsburg * Ernennung zur Steuerberaterin * Ernennung zur Wirtschaftsprüferin * Langjährige Tätigkeit bei PricewaterhouseCoopers AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Wo suchen Unternehmer Rat? Beim Steuerberater in Steuerfragen. Beim Anwalt, wenn es ums Recht geht. Beim Unternehmensberater, wenn es um Strategie oder Nachfolge geht. Es gibt viele Berater – aber nur einen, der für betriebswirtschaftliche Fragen, Rechnungslegung, Steuern und Wirtschaftsrecht gleichermaßen qualifiziert ist und die Wechselwirkungen zwischen allen Gebieten im Auge behält: den Wirtschaftsprüfer. Wer meint, Wirtschaftsprüfer wären nur dazu da, die ordnungsgemäße Buchführung eines Unternehmens zu bescheinigen, der übersieht den größten Teil ihres Potentials. Denn aufgrund ihrer umfassenden Ausbildung, die ein anspruchsvolles Staatsexamen und eine mindestens dreijährige Prüfungstätigkeit einschließt, verfügen Wirtschaftsprüfer über ein breites Branchenwissen aufgrund ihrer vielfältigen Mandanten und beherrschen auch viele Spezialgebiete. Wirtschaftsprüfer nehmen als Abschlussprüfer zudem eine öffentliche Funktion wahr: Sie unterliegen strengen gesetzlichen Regelungen, die ihre Tätigkeit grundlegend von der eines Unternehmensberaters unterscheiden. Bei Gerichten und bei Finanzbehörden sind sie als Steuerexperten, betriebswirtschaftliche Gutachter oder auch als Sachverständige anerkannt. „Damit vereint der Beruf des Wirtschaftsprüfers praktisch alle relevanten Beratungsbereiche, die ein Unternehmen heute braucht“, so Professor Dr. Klaus-Peter Naumann, Vorstandssprecher des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V. (IDW). Das Institut vertritt mehr als 85 Prozent der in Deutschland zugelassenen Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und versteht sich als Fachverband und Interessenvertretung auf nationaler und internationaler Ebene.
„Beim Thema Wirtschaftsprüfer denken viele nur an große Gesellschaften. Dabei wird übersehen, dass es fast überall in Deutschland viele Einzelwirtschaftsprüfer sowie kleine und mittelgroße Wirtschaftsprüferpraxen gibt, die Beratungsaufgaben speziell für den Mittelstand wahrnehmen“, berichtet Naumann. „Und das nicht erst dann, wenn ein Unternehmen in eine Krise geraten ist oder eine Unternehmensbewertung für eine Übernahme ansteht.“ Denn das eigentliche Beratungsziel der Wirtschaftsprüfer liege in der Abwendung von Krisen und der fachlichen Begleitung von Unternehmen: „Je früher ein Wirtschaftsprüfer ein Unternehmen kennenlernt, desto besser kann er es in betriebswirtschaftlichen, steuerlichen, rechtlichen und strategischen Fragen zusammenhängend beraten.“ Das ist besonders in der Gründungsphase oder bei Freiberuflern vorteilhaft: „Niemand überblickt am Anfang alle möglichen Entwicklungen – der Wirtschaftsprüfer hat aber die meisten schon einmal kennengelernt“, weiß Naumann. Da Wirtschaftsprüfer nicht nur zur Neutralität, sondern auch zur Verschwiegenheit verpflichtet sind, entwickelt sich schnell ein intensives Vertrauensverhältnis zwischen Unternehmer und Berater. Weil auch Banken dem Wort des Wirtschaftsprüfers vertrauen – oft sogar danach verlangen – gewinnt das Unternehmen auch Bonität. Zur Lebensversicherung können Wirtschaftsprüfer für inhabergeführte Firmen werden, wenn es um Nachfolgefragen geht, so Naumann: „Jeder verantwortungsvolle Unternehmer muss sich damit beschäftigen, was passiert, wenn er eines Tages nicht mehr für seine Firma da sein kann. Hat man einen Wirtschaftsprüfer an seiner Seite, kann dieser den Übergang im Interesse des Unternehmens begleiten und das Lebenswerk sichern.“
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